Warum wird so wenig geforscht? Radiobeitrag: Verhütung für Männer*
28. Mai 2020
Obwohl schon seit Jahrzehnten verschiedene Forschungsansätze bekannt sind und hoffnungsvolle Ergebniss vorzuweisen sind, verfolgt derzeit (Stand 2019) keine namhafte Firma die Forschung an männlichen* Verhütungsmethoden. Zwar widmen sich wenige Hochschulen, kleinere NGOs, sowie einige Privatpersonen dem Thema – jedoch mit wenig öffentlicher Aufmerksamkeit und zu geringen finanziellen Mitteln, etwa um großflächige, halbwegs repräsentative Studien durchzuführen.
Jana Peters, Holger Mach, Jörg Gakenholz betonen in ihrem Beitrag, dass diese Methoden bisher nicht breit oder irgendwie repräsentativ getestet wurden und eine Zulassung noch einige Jahre dauern wird. Aber wie vielen ist bekannt, dass es überhaupt Ansätze gibt? Allein zu wissen, dass es möglich ist, auch für Männer* Methoden zu entwickeln, kann die Verfahren auch beschleunigen.
Doch warum wird so wenig an diesem Bereich geforscht? Warum ist auch die Bereitschaft vieler Männer* so gering, sich aktiver in Verhütungsfragen mit einzubeziehen? Hier wurden Gründe zusammengetragen, an denen es liegen könnte.
hier geht es zum Beitrag
(auch als download verfügbar)
Foto: iStock-Free