Mitarbeiter*innen

Peter Bienwald

Pronomen: er

Geschäftsführender Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen

„Ich arbeite für die LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. als geschäftsführender Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen, weil ich die Jungen*arbeit politisch und inhaltlich-fachlich voranbringen möchte. Dazu zählt eine gelingende Vernetzung regionaler Aktivitäten, flächendeckend gute Angebote für Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit und die thematische Verknüpfung relevanter Themen, wie: Männlichkeit und Migration, Jungen*arbeit und Sexualpädagogik, Jungen* und ihre Geschlechtsidentität oder Jungen*arbeit und Erlebnispädagogik. Diese Themen lassen sich mit guten Kooperationen umsetzen und erlangen so ein Gewicht in der Kinder- und Jugendhilfe Sachsens.“



Conrad Blumenstein

Pronomen: er

Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen

Mit einem großen Fundus aus der praktischen Arbeit und Koordination in der sog. Migrationssozialarbeit, aber auch mit meinen theoretischen Bezügen aus mehrjähriger politischer Bildungsarbeit im Bereich des Antirassismus und der vorurteilssensiblen Arbeit möchte ich in meinem Wirken als Bildungsreferent der Landesfachstelle diese Verknüpfung aus Theorie und Praxis weiter pflegen. Besonders wichtig ist mir in der geschlechterreflektierenden Bildungsarbeit die intersektionale Perspektive, da hieraus für die betroffenen Jungen* und daraus ableitend für die Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit zunehmend neue Anforderungen entstehen, denen eine geschlechterflektierende Jungen*arbeit  in Sachsen mit innovativen und ganzheitlichen Ideen und Handlungsansätzen begegnen sollte.



Benjamin Donath

Pronomen: er

Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen

„Als Teil der LAG Jungen- und Männerarbeit möchte ich in meiner Rolle als Bildungsreferent sensibel für die Bedarfe der Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe im Rahmen der Jungen*arbeit sein. Praktische Impulse, Irritationen und Diskurse sind für die Arbeit der Landesfachstelle essentiell und bilden die Grundlage für eine nachhaltige und innovative Bildungsarbeit. Mein Interesse gilt besonders den intersektionalen Bezügen aus Sicht der Jungen*arbeit und dem (gemeinsamen) Weiterdenken zu dafür relevanten Themen. Gerade deshalb ist die regionale, landesweite und themenspezifische Vernetzung wichtig, um mit möglichst vielen Perspektiven auch weniger sichtbare und aktuelle Themen zu bereichern und damit voranzubringen.“



Amanos Mohammad

Pronomen: er

Bildungsreferent der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen

Als Mitarbeiter of Color bin ich sehr gern bei LFS Jungenarbeit tätig. Durch meine Person wird die Struktur vielfältiger und unterstreicht die Prinzipien und Leitlinien unseres Vereins.

Als Person mit Fluchterfahrung aus Syrien möchte ich in der Arbeit dazu beitragen, dass Perspektiven von jungen geflüchteten Menschen in der Sozialen Arbeit Sachsens Raum erhalten. Zum anderen will ich als Betroffener die Verantwortung übernehmen, die bisher durch Rassifizierung getrennte Gesellschaft in einen gleichwertigen und respektvollen Dialog zu bringen.

Dank des Projektes „Bruder, was geht?!“ kann ich für Jungs* den Weg zur Diskussion bereiten, sodass wir uns dem komplexen Zusammenwirken aus Fluchterlebnis, Diskriminierungserfahrungen sowie den patriarchalen gesellschaftlichen Einprägungen auseinandersetzen. So möchte ich die Jungs* motivieren, ihre eigene Persönlichkeit in Bezug auf Sexualität, Herkunft, Religion und Migrationsgeschichte zu entwickeln und sie als Bereicherung für eine offene diverse Gesellschaft zu sehen.



Daniele Noe Spiegler

ohne Pronomen

Bildungsreferent*in der Landesfachstelle Jungenarbeit Sachsen

„Als Teil des Teams der Landesfachstelle Jungenarbeit begleite ich Fachkräfte und interessierte Personen in ihrer persönlichen Haltungsreflexion und Weiterbildung. Geschlechterreflektierende Pädagogik betrachte ich als wichtigen Teil emanzipatorischer Bildungsarbeit und damit gesellschaftlicher Entwicklungsprozesse. Besonders die Schnittstelle zwischen sexualisierter Gewalt und Männlichkeit wirft Herausforderungen auf, denen ich mich gern widme. Eine diversitätsbewusste Perspektive ist mir dabei wichtig. Meine Haltung speist sich aus Erfahrungen und Interaktionen aus (Queer-)feminismus, Sexualwissenschaft und Antidiskriminierungsarbeit. Bildungsprozesse partizipativ und inklusiv zu gestalten ist mir ein besonderes Anliegen.“



Dette Ratz

ohne Pronomen

Bildungsreferent*in der Fachstelle TIN* Sachsen

Ich arbeite in der Fachstelle TIN* Sachsen, einem Kooperationsprojekt zwischen der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e. V. und der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e. V. Die Fachstelle TIN* Sachsen befasst sich inhaltlich mit den Bedarfen von trans*, inter* und nicht-binären jungen Menschen an die Kinder- und Jugendhilfe. In meiner Arbeit ist mir ein herrschaftskritischer und intersektionaler Anspruch besonders wichtig. Mich interessiert dabei vor allem der Blick auf unterdrückende Strukturen und die Suche nach Handlungsmöglichkeiten darin. Mit den Themen Trans*, Inter*/ Intergeschlechtlichkeit, Nichtbinarität und Ageschlechtlichkeit befasse ich mich professionell bereits seit mehreren Jahren – sowohl wissenschaftlich als auch praktisch in der Bildungsarbeit. Die Vision einer Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer (geschlechtlichen) Identität gewaltfrei und selbstbestimmt leben können, treibt mich in meiner Arbeit an.“der Fachstelle TIN* Sachsen, einem Kooperationsprojekt zwischen der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e. V. und der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e. V. Die Fachstelle TIN* Sachsen befasst sich inhaltlich mit den Bedarfen von trans*, inter* und nicht-binären jungen Menschen an die Kinder- und Jugendhilfe. In meiner Arbeit ist mir ein herrschaftskritischer und intersektionaler Anspruch besonders wichtig. Mich interessiert dabei vor allem der Blick auf unterdrückende Strukturen und die Suche nach Handlungsmöglichkeiten darin. Mit den Themen Trans*, Inter*/ Intergeschlechtlichkeit, Nichtbinarität und Ageschlechtlichkeit befasse ich mich professionell bereits seit mehreren Jahren – sowohl wissenschaftlich als auch praktisch in der Bildungsarbeit. Die Vision einer Gesellschaft, in der alle Menschen unabhängig von ihrer (geschlechtlichen) Identität gewaltfrei und selbstbestimmt leben können, treibt mich in meiner Arbeit an.



Praktikant*in

Praktikant*in

Praktikant*in der Landesfachstelle Männerarbeit Sachsen

Hier könnte Ihr Platz sein! Praktika zu folgenden Studiengängen sind bei der LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V. möglich:

  • Masterstudiengang Soziale Arbeit – Interventionswerkstatt
  • Studiengang B.A. Soziale Arbeit – Praktikum 4. Semester
  • weitere Studiengänge bitte auf Anfrage unter info@juma-sachsen.de

Wir bieten:

  • fundierte Einblicke in die Handlungsfelder Jungen- und Männerarbeit
  • Möglichkeiten der Recherche und Forschung zu den Themen Männer und Gewalt, Männergesundheit, Männlichkeit und Migration, Väterarbeit u.a.
  • Forschung zu Jungen*- und Jungenarbeit in Sachsen bspw. zu ländlichem Raum, Bildungsevaluation, Verknüpfung von Deprivation und Privilegien, u.v.m
  • Mitwirkungsmöglichkeiten an Projekten, Kampagnen und Fachveranstaltungen der LFS Männerarbeit
  • Einblicke in die landesweite Gremien- und Vernetzungsarbeit

Wir erwarten:

  • die Bereitschaft zur Selbstreflexion und Aneignung einer geschlechtersensiblen Arbeitshaltung
  • ein Forschungsinteresse zu Themen der Jungen- oder  Männerarbeit
  • Kompetenzen im Bereich Projekt- und Veranstaltungsorganisation
  • Fähigkeiten in der Dokumentation und Evaluation von Veranstaltungen
  • Grundkenntnisse in Excel und Word

Bewerbungen bitte gern an maennerarbeit@juma-sachsen.de oder jungenarbeit@juma-sachsen.de.